Die Ziegeleibesitzer Bode, Beginn und Übersicht
Laut Chronist Samuel Christoph Wagener tritt im 18. Jahrhundert ein Peter Bode als Pächter der Stadtziegelei Rathenow auf. Von Beruf ist er Zimmermeister. Erstmals wird sein NameBODE.PREMNITZ BEI RATHENOW genannt als er von 1708–1712 gemeinsam mit Urban Steffen für 425 Taler die Stadtziegelei pachtet. Von 1712–1720 tritt er für 500 Taler als alleiniger Pächter auf. Letztmals wird er von 1734–1739 als Pächter genannt. Für diesen Zeitraum betrug die Pacht 550 Taler.
Was ist über Peter Bode bekannt? Peter Bode wurde höchstwahrscheinlich in Buckow bei Großwudicke geboren. Es ist anzunehmen, dass bereits sein Vater, Ziegelmeister auf der Rittergutsziegelei derer von Treskow in Buckow war. Ihm folgt sein Sohn, der in den Jahren von 1702-1708 ebenfalls Ziegelmeister auf dieser Ziegelei war. Beweis: Laut Kirchenbuch Buckow werden ihm in den Jahren 1702 und 1704 die Söhne Christoph und Zaccarias geboren. Er ist mit Anna Maria Krieg verheiratet. Peter Bode muss um 1706 die Treskow'sche Ziegelei in Buckow verlassen haben und mit seiner Familie nach Rathenow gezogen sein. Dort tritt er wie bereits im oberen Teil des Aufsatzes geschildert ab 1708, mit den genannten Unterbrechungen, als Pächter der Stadtziegelei Rathenow auf. Ob er in den Zeiten als er nicht als Pächter genannt wird in Rathenow blieb, oder ob er auf einer anderen Ziegelei, möglicherweise in der kurfürstlichen Ziegelei in Mögelin als Ziegelmeister arbeitete, ist bislang nicht bekannt. Ebenfalls ist bislang nicht bekannt, ob nach dem Umzug nach Rathenow weitere Kinder geboren wurden. Peter Bode starb am 11. Mai 1752 in Rathenow, seine Ehefrau Anna Maria Krieg ebenfalls in Rathenow.
Mehr zur STADTZIEGELEI in Rathenow: LINKex
Hinweis: Die Hyperlinks LINKex öffnen alle in einem Neuen Fenster bzw Registerkarte!
Die Ziegeleibesitzer Bode, Ziegelei "Havelaue" bei Premnitz
Am 28. September 1761 wird in Rathenow Johann Matthias Bode geboren.(Großvater Peter Bode?) Er trägt laut Kirchenbuch Rathenow zunächst den Namen Johann Mathias Balsen und wird dann von Johann Mathias Bode adoptiert. Es ist durchaus möglich, dass es sich um ein leibliches Kind von Johann Mathias Bode (Vater) handelte, die Wahl des Vornamens spricht dafür. Johann Matthias Bode heiratet im Jahre 1785 die Witwe Anna Dorothea Fritze geborene Ginsroth (schlecht lesbar im Kirchenbuch von Rathenow)Es werden genannt die Söhne:
- 1. Bode, Johann Matthias, geboren am 4. Mai 1788 in Rathenow.
- 2. Bode, Friedrich Johann Andreas, geboren am 20.September 1796 in Rathenow.
Da sein Vater Ziegelstreicher auf der Stadtziegelei in Rathenow war, ist anzunehmen, dass sein ältester Sohn möglicherweise als „Abtragejunge“auf dieser Ziegelei begann. Der normale Werdegang schloss sich sicher an: Ziegeleiarbeiter, Ziegelstreicher, Ziegelmeister. Johann Mathias Bode heiratet Louise Jacob (1794-1847) und wird Ziegelmeister in Plaue, laut Kirchenbuch Plaue „jenseits der Havel“). Siehe die Karte unten ...
Aus der Ehe gehen hervor die Kinder:
- 1.1. Bode, Johann Carl Friedrich, geb. 18.12.1817 Ziegelei bei Plauerhof.
- 1.2. Bode, Wilhelm Julius geb. 28.07.1819 Ziegelei bei Plauerhof.
- 1.3. Bode, Charlotte Louise Amalie geb. 10.10.1821 Ziegelei bei Plauerhof.
Johann Matthias Bode erwirbt ca. 1835 die im Jahre 1802 gegründete Bauernziegelei Havelaue. Vorbesitzer waren zwölf Buern und 9 Kossaten aus Premnitz. Im Alter von nur 54 Jahren verstirbt Johann Matthias Bode am 22.November 1842 in Premnitz Havelaue. Nach dem Tod ihres Mannes führt die Witwe Louise geb. Jacob gemeinsam mit ihren 25- und 21jährigen Söhnen die Ziegelei Havelaue weiter. Das ändert sich, als im Jahre 1846 ihr ältester Sohn seine Brettiner Cousine Louise Bode (1823–1901) heiratet. Nun übernimmt der älteste Sohn Carl Bode die Ziegelei Havelaue. Da Julius Bode, geb. 1819 nunmehr als Ziegelmeister in Wassersuppe arbeitet, zieht Louise Bode mit ihrer Tochter Louise Bode, geb. 1821, nach Wassersuppe. Hier stirbt sie am 17. Januar 1847 im Alter von 52 Jahren. Mehr zur Ziegelei WASSERSUPPE LINKex
Zu 1.1. Bode, Johann Carl Friedrich (1817–1897). Nach dem Tod seines Vaters führt er gemeinsam mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder Julius die Ziegelei Havelaue. Nach seiner Hochzeit mit seiner Cousine Louise Amalie Caroline Bode, geb. am 29. Januar 1823 in Brettin, führt er die Ziegelei alleine weiter. Vier Jahre vor seinem Tod, verkauft er die Ziegelei Havelaue an Carl Fischer und Paul Riedel. Carl Bode verstirbt am 1. April 1897 in Rathenow (Schleusenplatz 2). Seine Ehefrau verstirbt am 5. August 1901 ebenfalls in Rathenow.
Zu 1.2. Bode, Wilhelm Julius (1819–....?) Julius Bode ist zunächst auf der väterlichen Ziegelei Havelaue tätig. Nach dem frühen Tod seines Vaters unterstützt er, höchstwahrscheinlich als Ziegelstreicher, seine Mutter und seinen älteren Bruder Carl. Als sein Bruder eine eigene Familie gründet wird er als Ziegelmeister auf Ziegelei Wassersuppe eingestellt. Seine Mutter und seine Schwester folgen ihm nach Wassersuppe. Am 3. Februar 1850 (drei Jahre nach dem Tod seiner Mutter) heiratet er Auguste Wilhelmine Höckert, eine Schmiedemeistertochter aus Fehrbellin. Bis zu seiner Heirat führt ihm höchstwahrscheinlich seine Schwester den Haushalt. Julius Bode bleibt nicht in Wassersuppe, seine Spur verliert sich.
Zu 1.3. Bode, Charlotte Louise Amalie (1821–....?). Louise Bode heiratet am 1. April 1850 den Rathenower Lehrer Julius Albert Pilz. Möglicherweise ist sie in Rathenow verstorben.
xxx
Die Ziegeleibesitzer Bode in Brettin bei Genthin.
Zu 2 Bode, Johann Friedrich Andreas (1796–1872).Er wird am 20. September 1796 in Rathenow geboren. Ebenso wie sein älterer Bruder Johann Matthias (1788–1842) lernt er schon früh das Ziegeleigewerbe kennen, denn sein Vater arbeitet als Ziegelstreicher auf der Stadtziegelei Rathenow. Er bewirbt sich als Ziegelmeister auf einer Ziegelei (dort gibt es 2 Ziegeleien, welche?). Er heiratet Götze, ....?. Das Ehepaar kauft die Ziegelei in Brettin.
Aus der Ehe gehen zumindest drei Kinder hervor (für Ziegelei-Geschichte wichtig)
- 2.1. Bode, Louise Amalie Charlotte geb. am 29. Januar 1823 in Brettin.
- 2.2. Bode, Friedrich Wilhelm Albert geb. am 08. April 1827 in Brettin.
- 2.3. Bode, August Ferdinand Hermann geb. am 30. März 1831 in Brettin.
- 2.4. Bode, Rudolf geboren in Bettin (geb. ?). Sohn des Ziegeleibesitzers Friedrich Bode in Brettin, hat für seinen Sohn die Ziegelei in Derben erworben. Hochzeit mit Auguste Netzband, Tochter von Friedrich Ferdinand Netzband, aus Derben.
Wusterwitzer Ziegeleien. Vergrößern
Bei 1 die älteste Ziegelei am Ort, wahrscheinlich die von A. F. H. Bode. Bei 3 Ziegelei W. Meier.
W. Meier Wusterwitz
Friedrich Wilhelm Albert Bode bleibt in Brettin. Er wird in den Kirchenbüchern in den nächsten Jahren als „Ziegeleipächter in Brettin“ bezeichnet. Möglicherweise wird er Pächter der Gutsziegelei in Brettin.
2.3. Bode, August Ferdinand Hermann.
Er wurde am 30. März 1831 in Brettin bei Genthin geboren. Er übernimmt die väterliche Ziegelei in Brettin. Im Jahre 1871 heiratet er, wie schon sein älterer Bruder, eine Tochter des Plauer Ziegeleibesitzers Carl Friedrich Wilhelm Michaelis.
August Ferdinand Hermann Bode wird auch noch als Ziegeleibesitzer in Großwusterwitz genannt (1). Kapazität der Ziegelei: 3.500 Mio. Ziegel (Hintermauerungssteine?) Die Ziegelei wurde zum Ziegeleibezirk Plaue gerechnet.
2.4. Bode, Rudolf geboren in Bettin (geb. ?). Sohn des Ziegeleibesitzers Friedrich Bode in Brettin, hat für seinen Sohn die Ziegelei in Derben erworben. Hochzeit mit Auguste Netzband, Tochter von Friedrich Ferdinand Netzband, aus Derben.
Mehr Informationen zur Ziegelei Rudolf Bode in Derben bei Chr, Schmette » »
Zu Meier in Wusterwitz: Bau eines Kalkbrennofens des Ziegeleibesitzers Me(i)yer (3) in Großwusterwitz 1875–1876. (Siehe Landes-Archiv Sachsen-Anhalt LINKex ).
Ziegelei Bode in Premnitz
• Ziegelei Havelaue" Geologische Karte, Blatt Vieritz. Uni-Potsdam online: LINKex
Johann Matthias Bode erwirbt ca. 1835 die im Jahre 1802 gegründete Bauernziegelei Havelaue. Von 1879 bis 1891 waren verschiedene Pächter bzw. Ziegelmeister auf der Ziegelei "Havelaue". F. Wollschläger, Chr. W. August Wollschläger, sowie Fr. W. Albert Klinkow und sein Vater Kurt Aug. Klinkow. Ab 1891 sind die neuen Besitzer Carl Fischer Potsdam und Paul Riedel Spandau. Das Ende der Ziegelei läßt sich mit dem Jahr 1920 annehmen. (Quelle: Werner Coch, Premnitz 2015). Die Ziegeleien links der Havel gehören zu Bützer. Mehr auf einer Übersichtskarte, Ziegeleien zwischen Rathenow und Milow: Karte zeigen ...
Die "Bodesche Ziegelei" in Brettin ab 1843
Amtsblatt der Königl. Regierung Magdeburg 1843, Quelle = LINKex
1843: Ziegeleigründung durch Friedrich Bode (genealog.: 2), Nachfolger Hermann Bode (genealog.: 2.3), dann ab 1882 Paul Sänger (Quelle: Bünnig) zurück zum Text oben oder Bildklick
• Ziegeleien in Brettin. Geologische Karte, Blatt Schlagenthin. Uni-Potsdam online: LINKex
• Ziegelei 1, 1a = 1843. Ziegeleigründung durch Friedrich Bode, weitergeführt durch Hermann Bode. Nachfolger der Ziegelei Bode (1), siehe Stempel unterhalb rechts, ist sehr wahrscheinlich Max Swowoda BRETTIN RATHENOW.
• Ziegelei 2 = 1888. Errichtung einer Ziegelei, Rittergutspächter Frick in Brettin. (Quelle: Landesarchiv Sa.- Anh.), Nachfolger oder neuer Pächter ist A. HAHN. BRETTIN.
• Ziegelei 3 = Gründungsjahr? Stempel links Swowoda & Sänger GENTHIN. Es Ist nicht sicher, ob zu Brettin oder Genthin zugehörig, weitere Daten hierzu liegen bisher nicht vor.
Abb. unerhalb: Ziegelstempel zu Ziegelei 2 = 1888. Errichtung einer Ziegelei, Rittergutspächter Frick in Brettin. Nachfolger oder neuer Pächter ist A. HAHN. BRETTIN RATHENOW / A. Hahn & Comp. RATHENOW
Weitere Quellen zu Brettin.
Gutsarchiv BRETTIN:Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, PDF Seite 92. LINKex
Brettin gehört zur Stadt Jerichow, Lkr. Jerichower Land, Sachsen-Anhalt. Brettin gehörte im Spätmittelalter zum Erzstift Magdeburg, das 1680 als Herzogtum Magdeburg an die Kurfürsten von Brandenburg fiel und 1816 in der preußischen Provinz Sachsen aufging, die bis 1945 bestand. Im Ort existierte ein Rittergut, das 1842 als landtagsfähig galt und die Patrimonialgerichtsbarkeit samt Kirchenpatronat besaß. Eigentümer des Gutes waren 1785 die von Werder zu Kade. 1834 wurde das Gut durch Gustav von Bonin erworben, dessen Familie es bis zur Enteignung im Zuge der Bodenreform 1945 in Besitz hatte.
Der Regierungsbezirk Magdeburg: Geographisches statistisches und topographisches Handbuch, Karl von Seydlitz 1820 LINKex
• 9. Brettin, adliches Kirchdorf mit einem Rittergute, dem v. Werder daselbst gehörig, liegt am Plaueschen Kanal, Meile nordöstlich von Genthin; 37 Wohnh. 25o Einw., 1 Schäferei, eine 400 Schritt südöstlich vom Dorfe gelegene Ziegelei, 1 Krug, 1 Windmühle und eine Feldmark von etwa 18oo Morgen Acker, Wiesen und Holzung. Die Kirche ist gutsherrl. Patr. und Filial von Altenplatow.
Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg: von J. A. F. Hermes u. M. J. Weigelt. topograph. Theil, Band 2 J. A. F. Hermes, Heinrichshofen, 1842. S. 173 = 11. Brettin, v. Bonin; eine große Ziegelei der Majorin von Werder zu Chade gehörig ... LINKex
Notizblatt des Deutschen Vereins für Fabrication von Ziegeln ec. Thonwaaren, Kalk und Cement. Berlin 1865 Herausg.: Albrecht Constantin Türrschmiedt (1821–1871) LINKex
• Neue Mitglieder des Vereins 1874: Prieros, Petschelt. / Brandenburg a.d. Havel. Bode, A. / Radewege bei Brandenbg. a. H. Michaelis, C. / Brettin bei Genthin, Bode, Hermann / Plaue a. d. Havel, Michaelis, Gustav. zurück zum Text oben Ziegelei Bode in Brettin.
---
Die Ziegeleien bei PLAUE und PLAUERHOF, C. F. Wiesike
Zusammenfassung und Übersicht zu Ziegeleien dieser Region. Raum Brandenburg a. d. Havel, Beetz-See, Plauer-See, Deetz, Briest und Lehnin. PDF-LINKex• Geologische Karte, Blatt Plaue 1892. Karte bei der Uni-Potsdam online: LINKex
Johann Matthias Bode (1788-1842) zurück oben im Text , war Ziegelmeister auf der Ziegelei PLAUERHOF, auf der Karte oberhalb bei 1, 1a.
• Geologische Karte Plaue 1892. Bei 1, 1a = vor 1775 erste Ziegelei zu Plauerhof, an dieser Stelle existierte die Ziegelei bis ca. 1856, im gleichen Jahr Neugründung bei 2 südlich des Gutsbezirk Plauerhof, später wie abgebildet (2a) mit Ringofen. Bei 1a dann der 1856 erweiterte Wohnsitz von C.F. Wiesike durch Um- bzw. Ausbau des Ziegeleiverwalterhauses zur "Villa Wiesike", später "Margarethenhof" genannt. 1823 wird von C. F. Wiesike die Ziegelei gekauft, 1833 das Gut Plauerhof von der Stadt-Kämmerei Brandenburg in Erbpacht genommen, ab 1848 ist er Besitzer von Gut und Ziegelei. Ab 1856 übernimmt der Neffe von C. F. Wiesike, Hermann Wiesike die Leitung des Gutes und der Ziegelei bis zu seinem Tode 1896. Nachfolger ist der Reserveleutnant a.D. Kreusler, letzte Besitzerin ist Agnes Margarethe Kreusler, Verkauf von Gut und Ziegelei Plauerhof 1920. Die Ziegelei Plauerhof ist 1938 noch auf Karten verzeichnet.
• Geologische Karte Plaue 1892. Bei 3, 3a = 1799, Ziegelei auf der südlichen Schloßhalbinsel. Gegründet durch Baron von Lauer zu Plaue, Besitzer ab 1839 Hans Valentin Ferdinand Graf v. Königsmarck. 1833 werden von W. Michaelis als Pächter der Ziegelei die Gebäude erneuert sie, dann zweiter Ziegelofen 1846. Vor dem Jahr 1867 ist Fam. Michaelis noch als Ziegelei-Besitzer geführt anläßlich der erweiterten Eingemeindung des "Fleckens" Plaue. Um 1867 Besitzwechsel, die Ziegelei wird weiter betrieben von v. Königsmarck bis ca. 1914 als Ringofen-Ziegelei. (In Akten des BLHA auch als Ziegelei 1 bezeichnet).
• Geologische Karte Plaue 1892. Bei 4 = vor 1839. Ziegelei westlich Plaue an der Schleuse zum Plauer Kanal. Verpachtung durch den Königlichen Erbhofmeister der Kurmark Herrn Grafen von Königsmark, weitere Ausbauten ab 1873-75. (In Akten des BLHA auch als Ziegelei 2 bezeichnet).
• Geologische Karte Plaue 1892. Bei 5 = um 1840. Ziegelei von Kaufmann Kuse und Zimmermeister Parthey, 1846 zweiter Ziegelofen. Als Nachfolger um 1895 wird genannt: August Koch, Rittergutsbesitzer. (Quelle: Karte des Waserbauamtes, Bünnig)
• Geologische Karte Plaue 1892. Bei 6 = Ab 1880 (?), Ziegelei von A. Aegidi & Co Plaue. Um 1895 wird genannt: Max Müller. Aegidi betrieb auch schon zuvor eine Ziegelei nördlich dieses Standortes in Möthlitz, an der Fährstelle nach Pritzerbe gelegen.
Die Ziegeleien bei PLAUE, W. u. F. Michaelis und v. Königsmarck
Abb.: unterhalb. Als Stempel dann die alleinige Bezeichnung nur noch als MICHAELIS PL. RTH. (aus "Rathenower" Schlickton gefertigt). Wo der Rathenower Ton gegraben wurde ist nicht bekannt, in der unmittelbaren Nähe von Plaue war er nicht, bzw. nicht mehr vorhanden und mußte mit Kähnen herbeigeschafft werden.
Abb. unterhalb: Der Nachfolger der Ziegelei der Fam. Michaelis ab 1867, Graf von KÖNIGSMARCK (G.v.K. PL: RTH) übernimmt das Ziegelstempel-Kürzel der Ortsbezeichnung PL: RTH vom Michaelis-Stempel (Abb. oberhalb). Hier auf einem Dachziegel aus "Rathenower" Schlickton. Es läßt sich bishernicht klären auf welcher Ziegelei der Geolog. Karte oben, bei 3 oder 4, die rotbrennenden "Rathenover" Ziegel hergestellt wurden. Beide Ziegeleien sind v. Königsmark zugehörig.
Abb. unterhalb: Links ein anderes Kürzel G.v.K. (Graf von Königsmarck) auf der Kopfseite des Ziegels gestempelt, ebenso rotbrennend aus "Rathenower" Schlickton. Daneben rechts das gleiche Kürzel als Stempel (Lagerfläche) auf einen Hintermauerziegel aus Diluvialton, diese Tongrube war in der Nähe der Ziegelei auf der Karte oben bei 3.
Abb. darunten: Ziegelei von MAX MÜLLER ZIEGELEI Plaue A/D HAVEL, auf der Karte oben wahrscheinlich bei 5. (Sammlung S. Kornisch)
Partie am Plauer See mit Ziegelei (A. Aegidi?) u. Mühle. (Quelle: H.M. Waßerroth, Plaue) LINKex
Ergänzungen und weitere Quellen
ZIEGELEIBESITZER mit Wohnort in PLAUE:
Ziegelei-Besitzer Wollbrügge zu Plaue. Errichtung einer Ziegelei bei Pritzerbe, 1850.
Ziegeleibesitzer Gebr. Gantzer zu Plaue. Errichtung einer Ziegelei bei Pritzerbe, 1852.
ADRESSBUCH der Z I E G E L E I E N - C h a m o t t e f a b r i k e n und T h o n g r u b e n Deutschlands 1900 / 1901 LINKex
Plaue, a / Havel:
Thg.D. Braunschweig, Max
Z.H. Koch, A.
Z.H. Michels, Willy, & Albert Otto
Z.D. Müller, Max
Plauerhof, Post Plaue a / H.:
Z.D. Kreusler (Hauptmann d. Reserve AD.)
ZIEGELEIBESITZER in der AMTSPRESSE:
• Amtsblatt der Regierung in Potsdam: 1835
Seite 594 = An die Stelle des bisherigen Feuerlösch-Kommissarius im 6ten Feuerlösch-Distrikte des Westhavelländischen Kreises, Amtmann Wienkoop zu Plaue und dessen Stellvertreters, Amtmann Mäß zu Görden, welche beide ihre Pachtungen aufgegeben haben, ist der Gutsbesitzer Wiesicke zu Plauerhof zum Feuerlösch-Kommissarius und der Amtmann Friedrich zu Görden zum Stellvertreter desselben im genannten Feuerlösche-Distrikte gewählt, und sind beide Personen in den gedachten Eigenschaften bestätigt worden.
ZIEGELEIBESITZER-VEREIN:
1874 Notizblatt des Deutschen Vereins für Fabrication von Ziegeln ec., Thonwaaren, Kalk und Cement. Berlin ab 1865. Redaktion: Albrecht Constantin Türrschmiedt (1821-1871). LINKex
• Neue Mitglieder des Vereins 1872:
Plauerhof bei Plaue a. d. Havel: C.F. Wiesecke (Wiesike)
• Neue Mitglieder des Vereins 1874:
Prieros: Petschelt
Brandenburg / Havel: Bode, A.
Radewege bei Brandenbg. a. H.: Michaelis, C.
Brettin bei Genthin: Bode, Hermann
Plaue a. d. Havel: Michaelis, Gustav
Feuerlöschcommissarien:
Zu Feuerlösch-Commissarien und deren Stellvertreter im Westhavelländischen Kreise sind gewählt und diesseits bestätigt worden für die Zeit vom 1 Januar 1867 bis ultimo December 1869:
IV. zum Feuerlösch-Commissarius des IV. Districts der Sckulze Storbeck zu Mögelin, zu dessen Stellvertreter der Ziegeleibesitzer Bode zu Premnitz. (... wird fälschlich als Bade geschrieben)
Vl. zum Feuerlösch-Commissarius des Vl. Districts der Gutsbesitzer H. Wiesike zu Plauerhof, zu dessen Stellvertreter der Polizei-Verwalter Giese zu Plaue. LINKex
• Amtsblatt der Regierung in Potsdam: 1846
Bekanntmachung.
Der Ziegeleibesitzer Ferdinand Michaelis hierselbst beabsichtigt auf seinem, am hiesigen See belegenen Ziegelei-Etablissement, noch einen zweiten Ziegelofen zu erbauen und demnächst in Betrieb zu setzen. Plaue an der Havel, den 24. Juli 1846. Die Polizei-Obrigkeit> Amtsblatt der Regierung in Potsdam: 1846
• Amtsblatt der Regierung in Potsdam: 1846
Bekanntmachung.
Der Ziegeleibesitzer, Kaufmann Herr Kuse und Zimmermeister Herr Parthey hierselbst, beabsichtigen auf ihrer hierselbst belegenen Ziegelei, noch einen zweiten Ziegelbrennofen nebst Brennschuppen zu erbauen. Plaue an der Havel, den 21. April 1847. Die Polizei-Obrigkeit.
• Amtsblatt der Regierung in Potsdam: 1853
Inhaltsverzeichnis - Ziegeleianlagen: des Ziegeleibesitzers Michaelis in Plaue, S. 205, des Ziegeleibesitzers Michaelis in Plaue, S. 1244.
• Amtsblatt der Regierung in Potsdam: 1856
Inhaltsverzeichnis Ziegelei-Anlagen: des Ziegeleibesitzers Michaelis in Plaue, S. 168,
• Amtsblatt der Regierung in Potsdam: 1857
Inhaltsverzeichnis Ziegelei-Anlagen: des Grafen von Königsmark in Plaue 213, der Gebrüder Möbus und des Gastwirths Voigt in Plaue, S. 322,
• Amtsblatt der Regierung in Potsdam: 1858
Inhaltsverzeichnis Ziegelei-Anlagen: des Gutsbesitzers Wiesecke in Plauerhof 235, der Ziegeleisitzer Gebrüder Möbus und Gastwirths Voigt in Plaue 389,
• Kalköfen-Anlagen: des Ziegeleibesitzers Michaelis in Plaue, S. 278,
• Amtsblatt der Regierung in Potsdam: 1867
Veränderung der Gemeinde Bezirksgrenzen. 9) … das am Plauer See und am Schloßpark belegene, ehemals Ferdinand Michaelissche Ziegelei-Etablissement nebst Acker- und Wiesenplan 18 Mrg. 42 ½ Qu.-Rth,
BLHA: (Brandenburg. Landes-Hauptarchiv, online)
• Errichtung einer Ziegelei durch den Rittergutspächter Frick in Brettin. 1888-89 LINKex
• Anlage einer Ziegelei durch die Ziegeleibesitzer Hahn und Sohn in Genthin auf der Brettiner Feldmark. 1883 - 1885 LINKex
LANDESKUNDE:
• Statistisch-topographische Beschreibung der gesamten Mark Brandenburg Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg: Bd., die Mittelmark und Ukermark enthaltend Friedrich Wilhelm August Bratring. F. Maurer, 1805S. 104 = Der Flecken Plaue / Havel LINK
• Das Königreich Preußen geographisch, statistisch und topographisch Provinzen Brandenburg und Sachsen; Der Regierungsbezirk Magdeburg der preußischen Provinz Sachsen, Eugen H. Th Huhn 1848
Seite 59 = Rgbz. Magdeburg, Kreis Jerichow II LINKex
An GEWERBE-Betriebe wird genannt: 1 Cichorien-, eine Bleischrot und Oelfabrik, 45 Ziegeleien, 38 Bierbrauereien und 30 Brennereien. Auf den Folgeseiten sind dann die Orte und Ziegeleien im Einzelnen aufgeführt..
• Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafthum Nieder-Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwärtigen Bestande: nach amtlichen und anderen Mittheilungen F. Wilhelm Riehl - Scheu, 1861 - 716 Seiten.
Seite 199 = Der Flecken Plaue und Schloß. LINKex
Plaue Flecken u. Schloß, an der Berlin Magdeburger Steinstraße am Plauer See durch welchen die Havel geht, über die hier eine Brücke führt, und wo der Plauensche Kanal sein Ende nimmt. Der Name kommt schon 1197 vor, da ein Ritter den Namen von der Burg Plaue annahm. Einer alten Nachricht zufolge soll der Name von Plagan, d.h. der Plagonen eines alten wendischen Volkstammes u. Au entstanden sei; auf den Glocken steht hiermit im Einklange: Plage - 1217, wird der Burg zuerst als eines bekannten Ortes gedacht und Americh als Pfarrer genannt. 1274 war hier Zabellus als ansehnlicher Voigt des Bischofs zu Wittstock. Die Burg Plaue, einst im Besitz der Familie Quitzow, mußte gleich Friesack den eisernen Arm Burggraf Friedrich I fühlen. 1414 belagerte der strenge Statthalter mit der faulen Grete die Burg und legte die kolossalen Mauern nieder. Der Unruhstifter Hans von Quitzow machte sich heimlich davon, verbarg sich im Rohr an der Havel u. ließ sich seinen Hengst dahin bringen. Dieser entlief ihm, aber man wurde des Flüchtigen habhaft und machte ihn seßhaft. Die Kirche wahrscheinlich aus dem 13. - 14. Jahrhundert. Patron: Graf von Königsmark, Kgl. Pr. Gesandter im Haag, Prediger Sörgel. Das Ortssiegel enthält einen doppelten Adler mit der Umschrift Magistrat zu Plaue 1637. Vierklassige Schule. Predigtamts Kandidat Kathe u. 2 Lehrer. Post Expedition. 1750: 584 Einwohner, 1800: 744 E., jetzt 1500 E. darunter 1 Kath., 5 Juden. 189 Häuser. 196,025 Thlr. Fischerei u. Schifffahrt bilden mit der Arbeit in den Ziegeleien die Hauptnahrung. 1 Jahrmarkt. Zum Orte gehören: Neu-Plaue 13 H., 83 E. dar. 1 Kath. Charlottenhof: 8 H. 57 E. Plauerhof: 17 H. 121 E.
• Brandenburg an der Havel und Umgebung: eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Brandenburg an der Havel, Pritzerbe, Reckahn und Wusterwitz. Sebastian Kinder, Haik Thomas Porada.
Böhlau Verlag Köln Weimar, 2006 - 457 Seiten
Plaue, Plauer-Hof LINKex
GEOLOGIE
Ziegelei PLAUE: Geolog. Karte Blatt Plaue, 1889 (online Uni-Potsdam)KARTE: LINKex
BESCHREIBUNG:
Seite 8: Das Untere Diluvium: LINKex
• Geschiebemergel: ... am Forsthaus Wendenberg, nördl. Alt Bensdorf, nordwestl. Charlottenhof, südwestl. u. westl. Kützkow, schmale Streifen nördl. Ferchesar, östl u. südöstl. Fohrde u. südl. Fohrder Berge. In der Michalis'schen Ziegelei Südwestende der Stadt Plaue wurde der Mergel bis zu 40 Meter Tiefe auf einer Wasser führenden Sandschicht erbohrt ...
Seite 11: Der kalkhaltige Havelton: LINKex
• Thalton: in muldenförmigen Vertiefungen (diluvialer Thalton südlich des Plauer Kanals), auf der Nordseite bei Alt Bensdorf, am "Oberdamm" bei Woltersdorf, südwestl. u. südlich Vw. Charlottenhof, südöstl. Margarethenhof (Ziegelei Plauer-Hof), auf dem Münchewerder westl. v. Quenzsee i. d. sogen. Todtenkopf-Ausschachtungen, an der Quenzbrücke, der Silsbrücke. Vor Allem aber an der Havel selbst als Havelschlick auf beiden Uferseiten. Besonders nördl. der Stadt Plaue, auf dem rechten Ufer unter Torf bei Margarethenhof, südl. von Vw. Kaltenhausen. Überall verhütten ihn große am Wasser liegende Ziegeleien, nachdem der auf ihm liegende 0,5 - 1,0 Meter durchschnittlich mächtige Torf entfernt ist.
Seite 12: Profile: LINKex
• Havelthon: Bei Briest (Material für die nordwestl. belegene Ziegelei v. Richard Gantzer)
Torf 1-2 Meter, Wiesekalk durchschn. 1 Meter, Havelthon 17 Meter, obere Schicht durch Vivianit grün gefärbt (sog. "grüne Leber", durch Humusbeimischung 0,3 Meter dunkel gefärbt erscheint ("schwarze Leber"). Thalsand circa 6 Meter.
• Moormergel: (akh) liegt in Herrenhölzern, westl. Havelufer nördl. von den Plauer Ziegeleien, südwestl. von Briest, nordwestl. von Vw. Kützkow, südl. vom Dorf Möthlitz, zwischen Fohrde u. Ferchesar usw.
Seite 15: LINKex
• Elbthon: Dert alluviale Thon, der Schlick, welcher als Havelthon, untergeordnet auch als Elbthon bzw. -lehm für die Ziegelfabrikation unentbehrlich ist und leider bereits erschöpft zu werden beginnt, so dass man Ziegelthon schon aus der Gegend nördlich von Plaue heranzuholen genöthigt ist, hat namentlich in dieser Hinsicht einen bedeutenden Werth, wie auch die vielen Ziegeleien an der Havel bei Plaue und Briest, desgl. die am Plauer Kanal bis in Blatt Groß-Wusterwitz hinein darthun. Es sei hier nochmals hervorgehoben, dass aus den oberen, gelblich gefärbten Lagen des Schlickes die sogen. Rathenower, tiefroten Ziegelsteine gewonnen werden, während die tieferen Schlicklagen helle, weissliche Steine liefern. Beide Arten kommen an der Havel, z.B. bei Briest vor.
Ziegelei BRETTIN = Geolog. Karte Blatt Schlagenthin
KARTE = LINKex
Seite 19 = Geognostisches über SCHLICK LINKex
Seite 41 = Mechanische Analyse LINKex
• 6. Elbschlick Ziegelei zw. Genthin und Brettin, Sec. Schlagenthin
Sand: 0,7 (2-1 mm) 6,2 (1-0,5 mm) 30,7 (0,5-0,2 mm) 10,0 (0,1-0,005 mm) zus. 47,6 % / Thongehalt Theile = Staub 39,3 (0,05 -0,01 mm) 13,1 (unter 0,01 mm) zus. 61,1 %
Ziegelei Groß-Wusterwitz = Blatt Gr. Wusterwitz
Karte = LINKex
S. 10 = 4. Diluvialthonmergel am Südende des Wusterwitzer Sees, noröstlich der dort gelegenen Ziegelei. Warchauer Ziegelei ist abgebrochen. LINKex
S. 14 = Wiesethonmergel ... Bei Groß-Wusterwitz ist er Gegenstand der Gewinnung als Ziegelmaterial. LINKex
Ziegelei Bode Havelaue / Premnitz = Blatt Vieritz
Karte = LINKex
S. 16 = Das Alluvium / 1. Der Schlick. LINKex
S. 21 = Der Thonboden ... LINKex
Eine wesentliche Verwendung findet der Havelschlick in der Ziegelfabrikation. das beweist schon die große Anzahl von Ziegeleien, welche an der Havel selbst liegen oder mit ihr verbunden, entweder anfänglich noch ihr Material der nächsten Umgebung entnehmen konnten, wie dies in Bützer und Marquede in deren erheblichen Gruben noch jetzt geschieht, oder nach Erschöpfung derselben solches schon aus den Havelschlickgegenden nördlich von Rathenow bis Havelberg beziehen müssen. Was die Art des erzeugten Ziegelmaterials betrifft, so sei hervorgehoben, dass aus den oberen, gelbgefärbten Lagen des Schlicks die sogen. Rathenower, tiefroten Ziegelsteine gewonnen werden, welche vorzugsweise zu Aussenmauern benutzt werden und auch zu Chamottesteine Verwendung finden, während die tieferliegenden, 1-6 Meter mächtigen Schlicklager helle, weissliche, mehr zu Hintermauern verwendbare Steine liefern.
(Anmerkung H.H.: Es geht manchmal etwas durcheinander mit den "Schlickbezeichnungen". Mit dem Schlick bei Bützer und Marquede, bis zu 5-7 Meter mächtig, ist der "rotbrennende Elbschlick" gemeint, der immer die obere Lage der Aufschwemmung bildet.)
Ziegelei bei Döberitz = Blatt Bamme
Karte = LINKex
Seite 14 = Der Untere Diluvialmergel. ... jedoch am Ostabhange des Premnitzer Berges in der großen Grube des Hr. E. Witte nach der Tiefe zu einen hohen Thongehalt und ist dort in ähnlicher Weise ausgebildet, wie die Geschiebemergel bei Velten, Birkenwerder und Neuenhagen in der Berliner Umgebung. Der durch Abschlemmen daraus gewonnene Thon liefert ein treffliches Material für Ofenkacheln, sowie zur Anfertigung sehr harter Klinker.
Seite 16 = Das Alluvium. Profil von der NW.-Wand der Taege'schen Thongrube östlich Döberitz.
1. Jüngster Flußsand, 2. Torf, 3. Wiesenkalk, 4. Schlick, 5. Thalsand ....
Seite 25 = Analytisches. A. Section Bamme. Alluvialer Schlick aus der Thongrube von Teage. östlich von Döberitz. LINKex
Was ist der Schlick? Wie ist er entstanden?
Geologische Spezialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten / Blatt Schlagenthin Erläuterungen = I. Geognostisches. LINKex
Alle Geologische Karten. Übersicht Land Brandenburg. LINKS zu einzelnen Karten, einschließlich der geognostischen Beschreibungen, Boden-Analysen usw. LINKex
Quellen:
- Kirchenbücher von Brettin, Rathenow und andere Orte, Archiv von Heike Brett.
- BRANDENVIEWER: Schmettau-Karte 1767-1787, Ziegelei Plauerhof vor 1779. LINKex
- Coch: Zur Geschichte der Ziegeleien Premnitz, Döberitz & Mögelin - Ein Beitrag zur Industriegeschichte von Premnitz. Von Dipl.-Ing. Werner Coch. LINKex
- Bünnig: Eine Spurensuche an Ziegelbauten des 19. Jahrhdunderts im Elbe-Havel Dreieck. Katalog zur Ausstellung des Museums im Schloss Ribbeck, 12. Januar - 15. März 2015. Kuratiert von Wolfgang Bünnig, Premnitz. LINKex
- Abbildungen: 2 mal Ziegelstempel, Sammlung Sven Kornisch.
- BLHA. Brandenburger Landeshauptarchiv online Suche .
- Alle weiteren Quellen wie sie im Text verlinkt sind, sind hier nicht berücksichtigt.