Ziegelei Hermannshof BERGZOW, 1860-1908, 1903 zu Vorwerk SEEDORF.
4. Ziegelei Hermannshof Nr. 170. Bis 1881 gehörte das Vorwerk Hermannshof zum Amtsbezirk Bergzow. Im Einvemehmen mit dem Minister des Inneren wird es durch den Provinzialrat der Provinz Sachsen dem Amtsbezirk Seedorf zugelegt.• 24. Marz 1903: im Handelregister ist unter Nr. 180 die Fa. Graf Gustav Wartensleben - Seedorf mit Sitz in Bergzow eingetragen.
• 11. Apr. 1908: wegen Einstellung des Ziegeleibetriebes sollen die Gebäude auf Abbruch verkauft werden, gibt die Verwaltung des Rittergutes Seedorf bekannt. Auskunft gibt der Ziegelmeister Ferdinand Kersten. 1909 erfolgte der Abbruch der Ziegelei Hermannshof in Seedorf. Es standen Mauer- und Dachsteine, Latten, Sparren, Kreuzhölzer, Balken, Bretter u. Ziegelbrettchen zum Verkauf.
• 3. Mai 1922: der Zimmermeister Friedrich Köster, Parey, verkauft in Hermannshof Ziegelschuppen.
Handstrichziegel: v.W.R (von Wartensleben Rathenow)
Foto: Hartwig.
Handstrichziegel: RATHENOW v.W. (von Wartensleben)
Foto: Hartwig.
ZIEGEL-MAP ID: 88 Bergzow.
»Ziegelei Hermannshof«.Quellenangabe: Ziegelei des Grafen von Wartensleben, Gründung vor 1860-1908. Handbetrieb. (Dümecke/Schmette).
ID 88: Direkt-LINK zur ZGLMAP https://www.zglmap.de/#id=88
⇑ nach oben
Quellen: H. Dümecken, Bergzow 1998/2016.
Die Ziegelei Hermannshof 1923, als Vorwerk von Seedorf.
Im Bildmittelgrund, Reste der Ziegelei Hermannshof 2008 aufgenommen.
Die Ziegelei Hermannshof 1923, als Vorwerk von Seedorf.
Im Bildmittelgrund, Reste der Ziegelei Hermannshof 2008 aufgenommen.